Häufig hören wir, dass wir unbedingt täglich schreiben müssten, dass morgens der perfekte Zeitpunkt ist und dass wir mindestens fünf Dinge aufs Papier bringen müssten, wofür wir dankbar sind.
Ich finde, das Journaling sollte immer zur aktuellen Lebensphase passen. Frag dich daher am besten: Was brauchst du gerade? Was wünschst du dir von deiner Journaling Routine? Was ist wirklich realistisch? Und wie kannst du dich selbst dabei unterstützen, wirklich regelmäßig zu schreiben?
Fang zum Beispiel ganz entspannt damit an, dass du dir ein Wort, einen Satz bzw. eine Frage notierst, die dich durch den Tag begleitet und dass du sie näher beschreibst. Oder frage dich, wie du dich gerade fühlst, wie du dich fühlen möchtest und was du dafür tun kannst, um diese Gefühle in deinen Tag zu bringen.
Je mehr du schreibst, desto mehr verbindest du dich mit deiner inneren Stimme und nimmst bewusster wahr, was du brauchst und was dir guttut.