Meist wollen wir das Pferd nach dem Putzen reiten. Beim Reiten wünschen wir uns dann ein locker schwingendes, losgelassenes, zufriedenes Pferd, das motiviert mitarbeitet. Berücksichtigt man nun die Studienergebnisse von Dr. Lansade, dann sind die wenigstens Pferde, schon bevor wir sie reiten, weder losgelassen noch zufrieden, sondern verspannt und verärgert. Keine guten Voraussetzungen fürs Reiten, oder?
Es ist also von immenser Wichtigkeit, dem Putzen einen viel höheren Stellenwert beizumessen als schnell schnell wischiwaschi mal drüberzubürsten. Achtsamkeit beim Putzen muss oberste Priorität haben, wollen wir ein freudig mitarbeitendes Pferd unter dem Sattel.
Doch wie putze ich ein Pferd nun richtig? Wie geht achtsames Putzen? Ohne mich selbst beim Putzen in Gefahr zu bringen und ohne mein Pferd zusätzlich zu verärgern und zu verspannen?